1. Wählen Sie einen geeigneten Zeitpunkt: Führen Sie Ihre Selbstuntersuchung der Brust jeden Monat zur gleichen Zeit durch, idealerweise einige Tage nach Ende Ihrer Periode, wenn Ihre Brüste weniger geschwollen oder empfindlich sind.
  2. Untersuchen Sie sich im Spiegel: Stellen Sie sich vor einen Spiegel mit den Armen an den Seiten. Achten Sie auf Veränderungen in Größe, Form oder Kontur Ihrer Brüste. Notieren Sie sichtbare Veränderungen wie Dellen, Einziehungen, Asymmetrie oder Veränderungen der Hauttextur.
  3. Heben Sie Ihre Arme: Heben Sie Ihre Arme über den Kopf und beobachten Sie Ihre Brüste im Spiegel. Achten Sie auf Veränderungen in Form oder Kontur Ihrer Brüste, insbesondere auf sichtbare Verformungen oder Asymmetrie.
  4. Überprüfen Sie das Aussehen der Brustwarze: Untersuchen Sie Ihre Brustwarzen auf Veränderungen im Aussehen, wie Einziehungen, Abflachung oder Richtungsänderungen. Achten Sie auf Ausfluss oder Flüssigkeit aus den Brustwarzen, die klar, blutig oder blutig tingiert sein könnte.
  5. Führen Sie eine Abtastung durch: Legen Sie sich auf den Rücken und legen Sie ein Kissen unter Ihre rechte Schulter. Verwenden Sie Ihre linke Hand, um Ihre rechte Brust in kreisenden Bewegungen abzutasten, von außen nach innen zur Brustwarze hin. Verwenden Sie unterschiedlichen Druck, um verschiedene Tiefen des Brustgewebes zu fühlen.
  6. Überprüfen Sie die Lymphknoten in der Achselhöhle: Verwenden Sie die Fingerkuppen, um die Lymphknoten in Ihrer Achselhöhle (Axilla) abzutasten. Fühlen Sie nach vergrößerten oder empfindlichen Lymphknoten, die auf Entzündungen oder Infektionen hinweisen könnten.
  7. Wiederholen Sie auf der anderen Seite: Wiederholen Sie den gleichen Vorgang auf Ihrer linken Brust, indem Sie Ihre rechte Hand zur Abtastung verwenden. Achten Sie besonders auf Bereiche, die Ihnen Sorgen bereiten, oder auf Veränderungen in der Textur oder Dicke des Brustgewebes.
  8. Notieren Sie alle Veränderungen: Halten Sie alle Veränderungen fest, die Sie während Ihrer Selbstuntersuchung bemerken, einschließlich neuer Knoten, Veränderungen der Brustgröße oder -form, Auffälligkeiten der Brustwarze oder Hautveränderungen.
  9. Konsultieren Sie einen Arzt: Wenn Sie während Ihrer Selbstunt

    Die Entdeckung von Brustkrebs in frühen Stadien kann eine Herausforderung sein, da Symptome oft still bleiben. Doch eine rechtzeitige Erkennung kann den Verlauf einer Brustkrebserkrankung in eine Geschichte des Überlebens verwandeln. Während ein Knoten das Hauptsymptom für viele ist, erleben etwa eine von sechs Frauen mit Brustkrebs eine Reihe von Symptomen ohne einen Knoten. Begleiten Sie uns, während wir die frühen Anzeichen und Symptome von Brustkrebs untersuchen, die nächsten Schritte besprechen und Wege zur Unterstützung entdecken.

    Frühe Warnzeichen von Brustkrebs

    Anzeichen und Symptome:

    1. Knoten oder Verdickung in der Brust oder Achselhöhle:
      Eines der häufigsten frühen Anzeichen von Brustkrebs ist das Vorhandensein eines Knotens oder einer Verdickung im Brustgewebe. Diese Knoten können sich anders anfühlen als das umliegende Gewebe und sind oft bei Selbstuntersuchungen zu erkennen. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Knoten krebsartig sind, aber jeder neue Knoten sollte von einem Arzt untersucht werden.
    2. Veränderungen der Brustgröße oder -form:
      Auffällige Veränderungen der Brustgröße oder -form, insbesondere wenn sie plötzlich auftreten, können auf Brustkrebs hinweisen. Dazu gehören Asymmetrie zwischen den Brüsten oder Veränderungen der Brustkontur.
    3. Hautveränderungen:
      Bestimmte Veränderungen der Haut der Brust oder des Brustwarzenbereichs können auf Brustkrebs hinweisen. Diese Veränderungen können Rötungen, Dellen, Einziehungen oder Verdickungen der Haut umfassen. In einigen Fällen kann die Haut entzündet aussehen oder eine Orangenhaut-Textur aufweisen.
    4. Veränderungen der Brustwarze:
      Veränderungen im Aussehen oder der Position der Brustwarze können ebenfalls frühe Warnzeichen von Brustkrebs sein. Dazu gehören das Einziehen der Brustwarze, anhaltende Schmerzen oder Empfindlichkeit der Brustwarze oder das Auftreten von Ausfluss (außer Muttermilch) aus der Brustwarze.
    5. Brustschmerzen:
      Obwohl Brustschmerzen häufiger mit gutartigen Erkrankungen verbunden sind, sollten anhaltende oder unerklärliche Brustschmerzen nicht ignoriert werden, da sie ein Symptom von Brustkrebs sein könnten.
    6. Veränderungen der Brusttextur:
      Einige Personen bemerken möglicherweise Veränderungen in der Textur ihres Brustgewebes, wie Verdickungen oder Rillen. Diese Veränderungen, insbesondere wenn sie neu oder ungewöhnlich sind, sollten eine weitere Untersuchung durch einen Arzt veranlassen.

    Fazit:
    Die Erkennung der frühen Warnzeichen von Brustkrebs befähigt Menschen, proaktive Schritte für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu unternehmen. Regelmäßige Selbstuntersuchungen der Brust, kombiniert mit routinemäßigen Screenings und klinischen Untersuchungen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Früherkennung. Wenn eines dieser frühen Anzeichen oder Symptome auftritt, ist es wichtig, umgehend einen Arzt zu konsultieren, um weitere Untersuchungen und Anleitung zu erhalten. Bleiben Sie wachsam, informiert und priorisieren Sie Ihre Brust-Gesundheit.

    Spätere Anzeichen von Brustkrebs

    Wenn Brustkrebs fortschreitet, können zusätzliche Anzeichen und Symptome auftreten, die auf die Notwendigkeit einer sofortigen medizinischen Behandlung und weiteren Untersuchung hinweisen. Die Erkennung dieser späteren Anzeichen kann entscheidend für eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sein. Hier sind einige der späteren Anzeichen von Brustkrebs:

    1. Veränderungen der Brusttextur: Wenn Brustkrebs fortschreitet, können Sie Veränderungen in der Textur des Brustgewebes bemerken, wie Verdickungen oder Verhärtungen. Die Haut kann eingedellt erscheinen, ähnlich der Textur einer Orangenschale, bekannt als Peau d’orange.
    2. Anhaltende Brustschmerzen: Obwohl Brustschmerzen häufig sind und oft kein Anzeichen für Brustkrebs darstellen, sollten anhaltende oder sich verschlimmernde Schmerzen in der Brust oder im Brustwarzenbereich, insbesondere wenn sie nicht mit dem Menstruations-Zyklus oder anderen bekannten Ursachen zusammenhängen, von einem Arzt untersucht werden.
    3. Sichtbare Veränderungen der Brust: Fortgeschrittener Brustkrebs kann sichtbare Veränderungen der Brust verursachen, wie Asymmetrie, Verformung oder Vergrößerung. Diese Veränderungen können beim Blick in den Spiegel oder durch Vergleich der betroffenen Brust mit der nicht betroffenen Brust auffallen.
    4. Einziehen der Brustwarze oder Ausfluss: Wenn Brustkrebs fortschreitet, kann sich die Brustwarze einziehen oder nach innen ziehen. Zudem sollte anhaltender Ausfluss aus der Brustwarze, der klar, blutig oder blutig tingiert ist, weiter untersucht werden.
    5. Hautveränderungen: Fortgeschrittener Brustkrebs kann zu Veränderungen der Haut der Brust führen, wie Rötungen, Wärme oder Entzündungen. Die Haut kann auch verdickt oder wie eine Orangenschale aussehen.
    6. Vergrößerte Lymphknoten: Brustkrebs kann sich auf die Lymphknoten in der Achselhöhle ausbreiten, wodurch sie vergrößert oder empfindlich werden. Tastbare Lymphknoten sollten von einem Arzt untersucht werden, insbesondere wenn sie hart, unbeweglich oder an Größe zunehmen.
    7. Knochenschmerzen oder Frakturen: Wenn Brustkrebs sich auf die Knochen ausbreitet (metastasiert), kann dies Knochenschmerzen, Empfindlichkeit oder Frakturen verursachen. Anhaltende Knochenschmerzen, insbesondere in der Wirbelsäule, den Rippen oder Hüften, sollten von einem Arzt beurteilt werden.
    8. Kurzatmigkeit oder Brustschmerzen: Wenn Brustkrebs auf die Lunge oder Brustwand metastasiert, kann dies Symptome wie Kurzatmigkeit, Brustschmerzen oder Husten verursachen. Diese Symptome erfordern eine sofortige medizinische Untersuchung.

    Es ist wichtig zu beachten, dass das Vorhandensein dieser späteren Anzeichen nicht unbedingt auf fortgeschrittenen Brustkrebs hinweist, da auch andere gutartige Erkrankungen ähnliche Symptome verursachen können. Wenn Sie jedoch eines dieser Anzeichen oder Symptome bemerken, ist es wichtig, einen Arzt für eine angemessene Untersuchung und Diagnose zu konsultieren. Früherkennung und Behandlung bleiben Schlüsselfaktoren für bessere Ergebnisse bei Brustkrebspatienten.

    Was ist eine „normale“ Brust?

    Zu verstehen, was als „normal“ für die Anatomie und Funktion der Brust gilt, ist entscheidend, um Veränderungen oder Auffälligkeiten zu erkennen, die auf gesundheitliche Probleme, einschließlich Brustkrebs, hinweisen können. Während das Aussehen und die Eigenschaften der Brust von Person zu Person stark variieren können, gibt es bestimmte Merkmale, die allgemein mit einer „normalen“ Brust verbunden werden:

    1. Variabilität in Größe und Form: Brüste gibt es in einer Vielzahl von Größen und Formen, beeinflusst durch Faktoren wie Genetik, Alter und hormonelle Schwankungen. Es ist normal, dass eine Brust etwas größer oder kleiner als die andere ist und dass sich die Brüste im Laufe des Lebens einer Frau verändern, insbesondere während der Pubertät, Schwangerschaft und Menopause.
    2. Textur: Die Textur des Brustgewebes ist typischerweise weich und drüsenreich, mit einigen Variationen je nach Alter und Menstruationszyklus. Es ist üblich, dass Brüste sich knotig oder uneben anfühlen, besonders bei jüngeren Frauen, aufgrund des Vorhandenseins von Drüsengewebe und faserigem Bindegewebe.
    3. Aussehen der Brustwarze: Brustwarzen gibt es in verschiedenen Formen, Größen und Farben, und es ist normal, dass sie hervorstehen, flach oder eingezogen sind. Veränderungen im Aussehen der Brustwarze, wie leichte Asymmetrie oder Unterschiede in der Pigmentierung, sind in der Regel harmlos.
    4. Beweglichkeit und Symmetrie: Eine „normale“ Brust hat normalerweise ein gewisses Maß an Beweglichkeit, sodass sie sich leicht mit Körperhaltungsänderungen oder bei körperlicher Aktivität bewegen kann. Während perfekte Symmetrie selten ist, haben die meisten Frauen Brüste, die in Größe und Form einigermaßen symmetrisch sind.
    5. Keine sichtbaren Anzeichen von Auffälligkeiten: Bei einer normalen Brust sollte die Haut glatt und gleichmäßig strukturiert erscheinen, ohne sichtbare Dellen, Einziehungen oder Verdickungen. Veränderungen der Hautfarbe oder -textur sollten eine weitere Untersuchung durch einen Arzt veranlassen.
    6. Angenehme Empfindungen: Es ist normal, dass die Brüste gelegentlich Unbehagen oder Empfindlichkeit verspüren, insbesondere als Reaktion auf hormonelle Schwankungen während des Menstruationszyklus oder hormonelle Veränderungen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Stillzeit. Anhaltende oder starke Brustschmerzen oder Unbehagen sollten jedoch von einem Arzt untersucht werden.

    Es ist wichtig zu erkennen, dass das, was als „normal“ gilt, von Person zu Person variieren kann und es keinen einzigen Standard für das Aussehen oder die Eigenschaften der Brust gibt. Zudem können Veränderungen im Aussehen oder den Empfindungen der Brust aufgrund gutartiger Erkrankungen auftreten, die nichts mit Brustkrebs zu tun haben. Jede neue oder besorgniserregende Veränderung sollte jedoch umgehend mit einem Arzt besprochen werden, um eine angemessene Untersuchung und Diagnose zu erhalten. Regelmäßige Selbstuntersuchungen der Brust und Mammografien sind wichtige Instrumente zur Früherkennung von Brustkrebs und anderen Brustproblemen.

    Selbstuntersuchung der Brust

    Regelmäßige Selbstuntersuchungen der Brust sind ein wichtiger Aspekt der Brustgesundheit und helfen, Veränderungen oder Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen. Obwohl Selbstuntersuchungen der Brust (BSE) kein Ersatz für Mammografien oder klinische Brustuntersuchungen durch Ärzte sind, befähigen sie Menschen, sich mit ihrem eigenen Brustgewebe vertraut zu machen und Veränderungen zu bemerken, die weitere Untersuchungen erfordern könnten. So führen Sie eine Selbstuntersuchung der Brust durch:

    1. Wählen Sie einen geeigneten Zeitpunkt: Führen Sie Ihre Selbstuntersuchung der Brust jeden Monat zur gleichen Zeit durch, idealerweise einige Tage nach Ende Ihrer Periode, wenn Ihre Brüste weniger geschwollen oder empfindlich sind.
    2. Untersuchen Sie sich im Spiegel: Stellen Sie sich vor einen Spiegel mit den Armen an den Seiten. Achten Sie auf Veränderungen in Größe, Form oder Kontur Ihrer Brüste. Notieren Sie sichtbare Veränderungen wie Dellen, Einziehungen, Asymmetrie oder Veränderungen der Hauttextur.
    3. Heben Sie Ihre Arme: Heben Sie Ihre Arme über den Kopf und beobachten Sie Ihre Brüste im Spiegel. Achten Sie auf Veränderungen in Form oder Kontur Ihrer Brüste, insbesondere auf sichtbare Verformungen oder Asymmetrie.
    4. Überprüfen Sie das Aussehen der Brustwarze: Untersuchen Sie Ihre Brustwarzen auf Veränderungen im Aussehen, wie Einziehungen, Abflachung oder Richtungsänderungen. Achten Sie auf Ausfluss oder Flüssigkeit aus den Brustwarzen, die klar, blutig oder blutig tingiert sein könnte.
    5. Führen Sie eine Abtastung durch: Legen Sie sich auf den Rücken und legen Sie ein Kissen unter Ihre rechte Schulter. Verwenden Sie Ihre linke Hand, um Ihre rechte Brust in kreisenden Bewegungen abzutasten, von außen nach innen zur Brustwarze hin. Verwenden Sie unterschiedlichen Druck, um verschiedene Tiefen des Brustgewebes zu fühlen.
    6. Überprüfen Sie die Lymphknoten in der Achselhöhle: Verwenden Sie die Fingerkuppen, um die Lymphknoten in Ihrer Achselhöhle (Axilla) abzutasten. Fühlen Sie nach vergrößerten oder empfindlichen Lymphknoten, die auf Entzündungen oder Infektionen hinweisen könnten.
    7. Wiederholen Sie auf der anderen Seite: Wiederholen Sie den gleichen Vorgang auf Ihrer linken Brust, indem Sie Ihre rechte Hand zur Abtastung verwenden. Achten Sie besonders auf Bereiche, die Ihnen Sorgen bereiten, oder auf Veränderungen in der Textur oder Dicke des Brustgewebes.
    8. Notieren Sie alle Veränderungen: Halten Sie alle Veränderungen fest, die Sie während Ihrer Selbstuntersuchung bemerken, einschließlich neuer Knoten, Veränderungen der Brustgröße oder -form, Auffälligkeiten der Brustwarze oder Hautveränderungen.
    9. Konsultieren Sie einen Arzt: Wenn Sie während Ihrer Selbstunt