1. Ballaststoffreiche Ernährung: Eine ausreichende Ballaststoffzufuhr ist entscheidend. Integrieren Sie ballaststoffreiche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen in Ihre Ernährung. Steigern Sie die Ballaststoffzufuhr schrittweise.
  2. Ausreichend Flüssigkeit: Trinken Sie viel Wasser, mindestens acht Gläser pro Tag, und vermeiden Sie übermäßigen Konsum von Kaffee und Alkohol, die dehydrierend wirken.
  3. Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität fördert die Darmbewegung. Streben Sie mindestens 30 Minuten moderate Bewegung wie Gehen, Radfahren oder Yoga an.
  4. Regelmäßige Toilettenroutine: Gewöhnen Sie sich an feste Zeiten für den Stuhlgang und ignorieren Sie den Drang nicht.
  5. Gute Toilettengewohnheiten: Entspannen Sie sich beim Stuhlgang und vermeiden Sie Pressen. Eine Fußbank kann die Position verbessern.
  6. Verarbeitete Lebensmittel meiden: Reduzieren Sie z

    Verstopfung bezeichnet den Zustand, der durch seltenen Stuhlgang gekennzeichnet ist, oft mit hartem, trockenem Stuhl einhergeht. Typischerweise umfasst dies weniger als drei Stuhlgänge pro Woche. Verschiedene Faktoren wie Ernährungsgewohnheiten, Medikamenteneinnahme, Schwangerschaft oder Änderungen der Routine können zu ihrem Auftreten beitragen.

    Verstopfung ist ein weit verbreitetes Verdauungsproblem in den Vereinigten Staaten, das etwa 16 von 100 Erwachsenen betrifft. Diese Statistik steigt insbesondere bei Personen ab 60 Jahren deutlich an. Um mehr über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Verstopfung zu erfahren, lesen Sie weiter.

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    Symptome | Ursachen | Linderung und Behandlung | Vorbeugung | Diagnose | Zusammenfassung

    Symptome von Verstopfung

    Die Stuhlgewohnheiten variieren individuell; manche Menschen haben dreimal täglich Stuhlgang, andere nur dreimal pro Woche. Verstopfung kann jedoch durch folgende Symptome angezeigt werden:

    • Weniger als drei Stuhlgänge pro Woche
    • Klumpiger, harter oder trockener Stuhl
    • Anstrengung oder Schmerzen beim Stuhlgang
    • Völlegefühl, auch nach dem Stuhlgang

    Das National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases (NIDDK) rät, ärztlichen Rat einzuholen, wenn die Symptome anhalten oder folgende Beobachtungen gemacht werden:

    • Blutungen aus dem Rektum
    • Blut im Stuhl
    • Anhaltende Bauchschmerzen
    • Rückenschmerzen
    • Gefühl von eingeschlossenem Gas
    • Erbrechen
    • Fieber
    • Unerklärlicher Gewichtsverlust
    • Plötzliche Veränderung der Stuhlgewohnheiten

    Ärzte können Tests durchführen, um schwerwiegendere Erkrankungen wie kolorektalen Krebs oder Reizdarmsyndrom (IBS) auszuschließen.

    Ursachen von Verstopfung

    Die Hauptfunktion des Dickdarms besteht darin, Wasser aus Nahrungsresten aufzunehmen, während sie das Verdauungssystem durchlaufen, um schließlich Abfall oder Stuhl zu bilden. Anschließend befördern die Muskeln des Dickdarms diesen Abfall durch das Rektum zur Ausscheidung. Wenn der Stuhl jedoch zu lange im Dickdarm verbleibt, kann er hart werden und die Ausscheidung erschweren.

    Verstopfung wird häufig durch eine ungesunde Ernährung ausgelöst. Eine ausreichende Aufnahme von Ballaststoffen und Wasser ist entscheidend, um den Stuhl weich zu halten.

    Ballaststoffreiche Lebensmittel, meist pflanzlichen Ursprungs, sind essenziell für eine regelmäßige Verdauung. Ballaststoffe gibt es in löslicher und unlöslicher Form. Lösliche Ballaststoffe lösen sich in Wasser und bilden eine weiche, gelartige Substanz, während unlösliche Ballaststoffe ihre Struktur während der Verdauung weitgehend beibehalten. Beide Arten verbinden sich mit dem Stuhl, erhöhen sein Volumen und machen ihn weicher, was die Ausscheidung erleichtert.

    Zusätzlich können Faktoren wie Stress, Änderungen der Routine und Zustände, die die Muskelkontraktionen im Dickdarm beeinträchtigen oder den Stuhldrang verzögern, zu Verstopfung beitragen.

    Häufige Ursachen für Verstopfung sind:

    • Ballaststoffarme Ernährung, insbesondere reich an Fleisch, Milchprodukten oder Käse
    • Dehydrierung
    • Unzureichende körperliche Aktivität
    • Ignorieren des Stuhldrangs
    • Reisen oder Änderungen der Routine
    • Bestimmte Medikamente, einschließlich einiger Antazida, Schmerzmittel, Diuretika und Behandlungen für Parkinson-Krankheit
    • Schwangerschaft
    • Höheres Alter (etwa ein Drittel der Menschen ab 60 Jahren leidet unter Verstopfung)

    Grundlegende Gesundheitsprobleme können ebenfalls Verstopfung verursachen, darunter:

    • Bestimmte Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson-Krankheit und Diabetes
    • Probleme mit dem Dickdarm oder Rektum, wie Darmverschluss, Reizdarmsyndrom (IBS) oder Divertikulose
    • Übermäßiger oder unsachgemäßer Gebrauch von Abführmitteln
    • Hormonelle Ungleichgewichte, wie eine unteraktive Schilddrüse

    Linderung und Behandlung

    Ernährungsumstellungen und mehr körperliche Aktivität sind die schnellsten und einfachsten Methoden, um Verstopfung zu behandeln und vorzubeugen. Beachten Sie folgende Techniken:

    • Trinken Sie täglich 1,5 bis 2 Liter ungesüßte Flüssigkeiten wie Wasser, um hydriert zu bleiben.
    • Begrenzen Sie den Konsum von Alkohol und koffeinhaltigen Getränken, da diese dehydrierend wirken.
    • Integrieren Sie ballaststoffreiche Lebensmittel in Ihre Ernährung, wie rohes Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Bohnen, Pflaumen oder Kleieflocken. Streben Sie eine tägliche Ballaststoffzufuhr von 20 bis 35 Gramm an.
    • Reduzieren Sie den Verzehr von ballaststoffarmen Lebensmitteln wie Fleisch, Milchprodukten, Käse und verarbeiteten Lebensmitteln.
    • Versuchen Sie, etwa 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche zu erreichen, mit einem Ziel von mindestens 30 Minuten pro Tag, fünfmal pro Woche. Aktivitäten wie Gehen, Schwimmen oder Radfahren sind vorteilhaft.
    • Reagieren Sie umgehend auf den Stuhldrang, da Verzögerungen zu härterem Stuhl führen können.
    • Besprechen Sie mit Ihrem Arzt das Stuhltraining, das darin besteht, eine Routine für den Stuhlgang innerhalb von 15 bis 45 Minuten nach dem Frühstück einzurichten.
    • Heben Sie Ihre Knie an, indem Sie Ihre Füße auf einen Hocker stellen, während Sie Stuhlgang haben.
    • Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für den Toilettengang und entspannen Sie Ihre Muskeln dabei.
    • Verwenden Sie Abführmittel sparsam, da übermäßiger Gebrauch zu Abhängigkeit führen kann. Falls nötig, können Ärzte kurzzeitig Abführmittel oder Einläufe verschreiben, um den Stuhl weicher zu machen. Vermeiden Sie die langfristige Einnahme von Abführmitteln ohne ärztliche Anleitung.
    • Konsultieren Sie einen Arzt bezüglich Medikamenten, die Verstopfung verursachen könnten.

    Rezeptfreie Medikamente

    Wenn Hausmittel nicht wirken, können Ärzte rezeptfreie Abführmittel empfehlen, darunter:

    • Ballaststoffpräparate
    • Osmotische Mittel wie Magnesiamilch
    • Stuhlweichmacher
    • Schmiermittel wie Mineralöl
    • Stimulanzien

    Verschreibungspflichtige Medikamente

    Bei anhaltender Verstopfung können Ärzte Medikamente wie folgende verschreiben:

    • Lubiproston, das den Flüssigkeitsgehalt im Darm erhöht
    • Linaclotid oder Plecanatid, die bei langfristiger Verstopfung oder Reizdarmsyndrom (IBS) helfen
    • Prucaloprid, das die Stuhlbewegung im Dickdarm fördert

    Ärzte können auch empfehlen, bestimmte Medikamente abzusetzen, die Verstopfung verursachen.

    Weitere Optionen

    Zusätzliche Strategien, die Linderung bieten können, sind:

    • Biofeedback-Therapie zur Muskelentspannung
    • Einläufe
    • Manuelle Stuhlentfernung
    • Chirurgische Eingriffe zur Beseitigung von Blockaden
    • Langfristige Behandlung chronischer Erkrankungen wie IBS

    Wie kann man Verstopfung vorbeugen?

    Obwohl gelegentliche Verstopfung häufig und meist unbedenklich ist, können vorbeugende Maßnahmen helfen, regelmäßigen Stuhlgang und eine gesunde Verdauung zu fördern. Hier sind einige Strategien zur Vorbeugung:

    1. Ballaststoffreiche Ernährung: Eine ausreichende Ballaststoffzufuhr ist entscheidend. Integrieren Sie ballaststoffreiche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen in Ihre Ernährung. Steigern Sie die Ballaststoffzufuhr schrittweise.
    2. Ausreichend Flüssigkeit: Trinken Sie viel Wasser, mindestens acht Gläser pro Tag, und vermeiden Sie übermäßigen Konsum von Kaffee und Alkohol, die dehydrierend wirken.
    3. Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität fördert die Darmbewegung. Streben Sie mindestens 30 Minuten moderate Bewegung wie Gehen, Radfahren oder Yoga an.
    4. Regelmäßige Toilettenroutine: Gewöhnen Sie sich an feste Zeiten für den Stuhlgang und ignorieren Sie den Drang nicht.
    5. Gute Toilettengewohnheiten: Entspannen Sie sich beim Stuhlgang und vermeiden Sie Pressen. Eine Fußbank kann die Position verbessern.
    6. Verarbeitete Lebensmittel meiden: Reduzieren Sie z

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